« Jeder einzelne mapapu erzählt eine Herzensgeschichte und berührt "nicht nur" die Herzen derer, die in ihrem mapapu die vertrauten T-Shirts, den vertrauten Geruch, die geliebten Erinnerungen sehen, fühlen und begreifen. mapapus, das sind wundervolle Begleiter in den unterschiedlichsten Lebenszeiten, in guten Zeiten ebenso, wie in den Zeiten, in denen unser Herz und unsere Seele Halt, Zuversicht, Hoffnung, Nähe und Erinnerung braucht. mapapus sind wundervoll und voller Wunder. »Martina Hosse-Dołęga
Bei Hinterbliebenenkindern ist ein mapapu, genäht aus Lieblings-T-Shirts des geliebten Verstorbenen, eine wirksame Trauerhilfe. Wenn Kinder einen
nahestehenden Menschen verlieren, trauern sie auf sehr verschiedene Art – und vor allem anders als Erwachsene. Bei Kindern hat Trauer viele Gesichter und diese sind für uns
Erwachsene oft gar nicht sichtbar oder nachvollziehbar. Trauern ist immer ein individuelles Streben der Seele, diesen unfaßbaren Verlust zu verarbeiten, um sich wieder
stabilisieren zu können.
Ein mapapu aus der Kleidung des oder der Verstorbenen, gibt die Möglichkeit, etwas, das nicht zu begreifen ist, nicht mehr greifbar ist, ein bißchen greifbarer zu machen. Das Kind hat
die Möglichkeit, im Spiel das individuelle Erleben der Situation nachzustellen. Der mapapu stellt einen Hafen dar, um Kraft und Mut zu schöpfen. Er ist ein Freund, der zuhört und
beweint werden kann und darf! Obendrein ist ein mapapu ein sehr persönliches Erinnerungsstück an einen geliebten Menschen.
Wir verstehen den mapapu als eine Möglichkeit, Kinder auf ihrem Weg der Verarbeitung zu begleiten und individuelle Formen der kindlichen Trauer zu unterstützen.
(Auszug der Website www.mapapu.de)
Immer wieder kommen Therapeuten auf uns zu, um weitere Anwendungsfelder zu nennen. Inzwischen ist der Tröster-Einsatz eines mapapus längst über die Kindergrenzen hinausgewachsen.
... auch Erwachsene geraten manchmal in See(len)-Not. Dementsprechend werden mapapus nicht mehr nur aus Mamas und Papas T-Shirts gemacht. Auch bei uns Erwachsenen gilt das Prinzip des Festhalten-Könnens. Einen mapapu kann man in den Arm nehmen, man kann sich an ihm festhalten. Er wiederum hält Erinnerungen für uns fest. Den mapapu gibt es beispielsweise für verwaiste Eltern in Form eines mini-mapapus, gemacht aus den T-Shirts des Kindes. Oder für Erwachsene, die den Tod ihres Partners zu beklagen haben. Selbst bei spezifischen psychotherapeutischen Themen wie Innere-Kind-Findung oder aber auch bei der Verarbeitung eines Schwangerschaftsverlustes findet der mapapu seinen Einsatz.
Ein mapapu aus symbolkräftigen, persönlichen Stoffen kann ein Stück weit helfen, die jeweilige Trauer zu bearbeiten. Wo auch immer ein Tröster
gebraucht wird:
Wir lieben die Idee, die in unseren mapapus steckt und sind überzeugt von den heilsamen Kräften, die in ihnen schlummern!
(Auszug www.mapapu.de)
Nähere Informationen zu Mapapu finden sie auf www.mapapu.de